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Autoneum erreicht positives Konzernergebnis in herausforderndem Umfeld

Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär

2022 war für die Automobilzulieferindustrie das dritte herausfordernde Jahr in Folge und zugleich das anspruchsvollste. Die starken Schwankungen der Produktionsvolumen aufgrund von Engpässen in der Versorgungskette der Fahrzeughersteller setzten sich 2022 fort. Sie wurden in Europa durch den Krieg in der Ukraine und in China, dem wichtigsten asiatischen Markt von Autoneum, durch coronabedingte Lockdowns noch verschärft. Hinzu kam eine Verteuerung der Energie- und Rohstoffpreise mit einer Inflationsentwicklung, wie wir sie die letzten 40 Jahre nicht mehr erlebt haben. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen ist es Autoneum gelungen, ein positives Konzernergebnis zu erreichen und einen soliden Free Cashflow von 57.3 Mio. CHF zu generieren. Dies werten wir in Anbetracht der Herausforderungen als Erfolg.

Mit der im Januar 2023 angekündigten Übernahme des Automotive-Geschäfts von Borgers macht Autoneum einen wichtigen strategischen Schritt und baut seine globale Markt- und Technologieführerschaft mit nachhaltigen und leichtgewichtigen Akustik- und Wärmemanagementlösungen für Fahrzeuge weiter aus. Die Produkte und Technologien von Borgers ergänzen das Angebot von Autoneum in idealer Weise. Die globale Präsenz von Autoneum bietet mittelfristig weitere Umsatzpotenziale für profitables Wachstum mit dem bisher vor allem in Europa positionierten Produktportfolio von Borgers. Dank der mit den Kunden neu verhandelten Liefervereinbarungen soll sich die Transaktion trotz der geplanten Kapitalerhöhung im Betrag von rund 100 Mio. CHF von Beginn an positiv auf das Ergebnis pro Aktie auswirken.

Umsatzzunahme dank inflationsbedingter Kompensationen

Die weltweite Automobilproduktion verzeichnete im Gesamtjahr 2022 mit 82.4 Mio. produzierten Fahrzeugen (2021: 77.2 Mio. Fahrzeuge) und einem Wachstum von 6.7% erstmals seit zwei Jahren wieder einen deutlichen Anstieg, getrieben durch die Regionen Asien und Nordamerika. Die Produktionsvolumen blieben jedoch weiterhin unter dem Niveau von 2019. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen nahm mit 8.5% deutlich zu, wobei dies im Wesentlichen auf inflationsbedingte Preisanpassungen zurückzuführen ist. In den Regionen Europa, Asien und Nordamerika entwickelte sich das Produktionsvolumen von Autoneum unter dem Marktniveau. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken stieg aufgrund der Frankenstärke gegenüber dem Vorjahr leicht geringer um 6.1% auf 1 804.5 Mio. CHF (2021: 1 700.4 Mio. CHF).

Hans-Peter Schwald (l)
Präsident des Verwaltungsrats

Matthias Holzammer
Chief Executive Officer

Hohe Inflation und tiefere Produktionsvolumen belasten Konzernergebnis

Autoneum führte das gesamte Jahr hindurch konsequent Verhandlungen mit Kunden, um einen möglichst vollen Ausgleich für die steigenden Kosten bei Rohstoffen, Energie, Transport und Personal zu erhalten. Diese Verhandlungen zeigten insbesondere in der zweiten Jahreshälfte entsprechende Ergebnisse, aber der volle Ausgleichseffekt in der Gewinn- und Verlustrechnung wird erst 2023 zum Tragen kommen. Hinzu kam ein ungünstiger Modell-Mix-Effekt: Das Wachstum wurde in Autoneums asiatischem Hauptmarkt China und teilweise auch in Europa vor allem durch Fahrzeugmodelle getrieben, die von Autoneum nur in geringem Umfang beliefert werden. Die tieferen Produktionsvolumen bei Autoneum führten in den generell margenstarken Regionen Asien und Europa zu deutlichen Umsatz- und Ergebniseinbussen, die durch das sehr gute Ergebnis in der Region SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) nicht ausgeglichen werden konnten.

Das EBIT verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 22.2 Mio. CHF auf 35.4 Mio. CHF (2021: 57.5 Mio. CHF) und die EBIT-Marge sank von 3.4% auf 2.0%, was insbesondere auf die geringeren EBIT-Beiträge der Business Groups Europe und Asia zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 19.2 Mio. CHF auf 10.9 Mio. CHF (2021: 30.1 Mio. CHF).

Der Free Cashflow erreichte im Geschäftsjahr 57.3 Mio. CHF und lag damit 13.8 Mio. CHF unter dem Vorjahr (2021: 71.1 Mio. CHF). Hauptgründe dafür waren das geringere Konzernergebnis und die höheren Investitionen ins Sachanlagevermögen, die im Vergleich zum Vorjahr um 5.5 Mio. CHF auf 39.7 Mio. CHF (2021: 34.1 Mio. CHF) anstiegen.

Die Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) hatte sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert und betrug per 31. Dezember 2022 252.2 Mio. CHF (31. Dezember 2021: 251.4 Mio. CHF).

Die Eigenkapitalquote hat sich ebenfalls nur geringfügig verändert und betrug per Stichtag 29.4% (31. Dezember 2021: 30.0%), hauptsächlich beeinflusst durch direkt im Eigenkapital erfasste Währungsverluste, das reduzierte Konzernergebnis und Dividendenzahlungen.

Business Groups

In Lokalwährungen nahm der Umsatz der Business Group Europe um 2.7% zu, während die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller um 0.7% zurückgingen. Der Umsatz in Schweizer Franken verringerte sich beeinflusst durch negative Wechselkurseinflüsse um 20.3 Mio. CHF bzw. um 3.2% auf 616.6 Mio. CHF (2021: 636.9 Mio. CHF). Das Umsatzwachstum über Markt resultierte aus Inflationskompensationen, während das Produktionsvolumen der Business Group Europe deutlich unter dem Vorjahr lag. Die von Autoneum überwiegend belieferten Fahrzeugmodelle haben sich schlechter entwickelt als der Marktdurchschnitt, weshalb Autoneum in dieser Region hinter der Marktentwicklung zurückblieb. Das EBIT sank um 26.5 Mio. CHF auf 5.8 Mio. CHF (2021: 32.2 Mio. CHF) bzw. von einer EBIT-Marge von 5.1% auf 0.9%. Ausschlaggebend für den Rückgang waren das reduzierte Produktionsvolumen, die Inflation und die höheren Energiekosten, die in Europa am stärksten gestiegen sind, sowie die anhaltende Stop-and-Go-Produktion von Fahrzeugherstellern infolge unterbrochener Lieferketten, welche die Steuerung der Produktionskapazitäten von Autoneum weiterhin erschwerten. Zudem wirkt sich die Kompensation der Teuerung durch die Kunden erst mit Verzögerung aus. Ferner entfiel ein im Vorjahr wirksamer positiver Einmaleffekt in der Höhe von 4.8 Mio. CHF.

Die Business Group North America steigerte ihren Umsatz in Lokalwährungen um 11.0%. Die Anzahl der produzierten Fahrzeuge nahm um 9.7% gegenüber dem Vorjahr zu. Dank positiver Währungseffekte wuchs der Umsatz in Schweizer Franken um 108.1 Mio. CHF (+15.7%) auf 795.1 Mio. CHF (2021: 687.0 Mio. CHF). Die Volumenentwicklung in Autoneums nordamerikanischen Werken hat sich aufgrund der Zuordnung von Halbleitern zu den von Autoneum belieferten Fahrzeugmodellen gegenüber 2021 klar verbessert, unterstützt durch die im Vergleich zum Vorjahr höheren Produktionsvolumen bei amerikanischen und deutschen Automobilherstellern. Das EBIT bewegte sich mit –35.5 Mio. CHF auf dem Niveau des Vorjahres (2021: –37.5 Mio. CHF) bei einer leicht verbesserten EBIT-Marge von –4.5% (2021: –5.5%). Obwohl sich die Performance in der zweiten Jahreshälfte 2022 gegenüber dem ersten Halbjahr verbessert hat, wurde die Gewinnschwelle noch nicht erreicht. Einerseits belastete ein einmaliger negativer Sondereffekt in Höhe von 5.6 Mio. CHF in der ersten Jahreshälfte aufgrund eines in Not geratenen Zulieferers das Ergebnis. Andererseits wirkten sich die anhaltende Stop-and-Go-Produktion bei Kunden ebenso wie ein angespannter Arbeitsmarkt mit einem konjunkturbedingten Fachkräftemangel negativ auf die Umsetzung der geplanten Verbesserungsmassnahmen und die Profitabilität in der Business Group North America aus.

Der Umsatz der Business Group Asia ging in Lokalwährungen um 2.7% zurück und entwickelte sich damit deutlich unter dem Markt (+8.2%). In Schweizer Franken verringerte sich der Umsatz um 7.8 Mio. CHF (–2.8%) auf 273.2 Mio. CHF (2021: 281.0 Mio. CHF). Das Marktwachstum in China wurde von chinesischen Fahrzeugherstellern getrieben, mit denen Autoneum im Gesamtjahr 2022 nur wenig Umsatz erzielte. Autoneums Produktionsstandorte im Hauptmarkt China befinden sich zudem in Regionen, die von den coronabedingten Lockdowns besonders stark betroffen waren. Aufgrund des tieferen Umsatzes und eines positiven Einmaleffekts von 4.8 Mio CHF im Vorjahr, der 2022 nicht mehr anfiel, sank das EBIT um 7.8 Mio. CHF auf 31.5 Mio. CHF (2021: 39.3 Mio. CHF) bei einer EBIT-Marge von 11.5% (2021: 14.0%).

Die Business Group SAMEA erreichte gegenüber dem Vorjahr ein hyperinflationsbereinigtes Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 65.2%. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf Inflationskompensationen zurückzuführen und lag volumenmässig auf Marktniveau, das um 7.7% zulegte. Aufgrund der anhaltend hohen Abwertung verschiedener Lokalwährungen stieg der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz lediglich um 25.8 Mio. CHF (+27.2%) auf 120.5 Mio. CHF (2021: 94.7 Mio. CHF). Dank Markteinführungen in Südamerika und operativer Verbesserungen erzielte die Business Group SAMEA mit einem EBIT von 20.0 Mio. CHF (2021: 15.7 Mio. CHF) wiederum ein sehr gutes Ergebnis, entsprechend einer EBIT-Marge von 16.6% (2021: 16.6%).

Innovationen für die Mobilität der Zukunft

Die zunehmende Elektrifizierung und der Fokus auf nachhaltige Produkte und Prozesse bleiben die für Autoneum massgeblichen Trends in der Automobilindustrie. Autoneum hat auch 2022 innovative Produkte auf den Markt gebracht, für die eine hohe Nachfrage seitens der Kunden besteht.

Mit seinen neuen, nur aus einem Material bestehenden Nadelvlies- und Tuftingteppichsystemen setzt Autoneum Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Die innovativen Teppichsysteme bestehen zu 100% aus Polyester, sind vollständig rezyklierbar und ermöglichen damit eine abfallfreie Produktion. Die Teppiche basieren auf den bestehenden, besonders umweltfreundlichen Pure-Technologien, die einen hohen Anteil an rezykliertem PET aufweisen. Darüber hinaus benötigt der latexfreie Herstellungsprozess deutlich weniger Energie und kein Wasser. Mit den vollständig rezyklierbaren Monomaterial-Teppichsystemen ermöglicht Autoneum Fahrzeugherstellern zudem die Erschliessung bisher ungenutzter Potenziale für das End-of-Life-Recycling von Elektrofahrzeugen.

Im Bereich der Fahrzeugakustik von Elektrofahrzeugen stellen störende Geräusche wie die hochfrequenten Töne von E-Motoren und anderen elektrischen Geräten oder das Heulen des Getriebes Fahrzeughersteller vor neue Herausforderungen. Mit der textilen und besonders nachhaltigen Pure-Technologie Hybrid-Acoustics PET und den beiden Schaumalternativen Hybrid-Acoustics FLEX und Fit FLEX bietet das Unternehmen drei standardisierte Technologien an, die abfallfrei produziert werden und Lärm im Front- und Heckbereich von E-Autos direkt an der Quelle reduzieren. Das Angebot von faser- wie auch schaumbasierten Produkten erlaubt es Autoneum, flexibel auf Kundenwünsche hinsichtlich Materialzusammensetzung, Nachhaltigkeit, Akustikkonzept und Kosten einzugehen.

Übernahme des Automotive-Geschäfts von Borgers

Borgers ist Spezialist für textile Schallisolierungen, Dämmungen und Verkleidungen für Fahrzeuge und verfügt über ein Produkt-, Technologie- und Kundenspektrum, das weitgehend komplementär zum Produkt- und Kundenportfolio von Autoneum ist. Die Produktlinien Radlaufschalen und Kofferraumauskleidungen sowie das LKW-Geschäft von Borgers ergänzen das Produktangebot von Autoneum in optimaler Weise. Im Bereich der textilen Radlaufschalen ist Borgers Marktführer in Europa. Borgers zeichnet sich durch nachhaltige und vollständig rezyklierbare Produkte aus, welche die Palette an nachhaltigen «Autoneum Pure.»-Produkten ideal ergänzen. Beides, die Verkleidung der Radläufe und die des Kofferraums, gewinnt unter akustischen Gesichtspunkten mit der Elektromobilität an Bedeutung – aufgrund des Rauschens des oft im Heckbereich montierten Elektromotors und der Abrollgeräusche der Reifen.

Dank der globalen Präsenz von Autoneum ergeben sich mittelfristig auch ausserhalb von Europa weitere Synergie- und Umsatzpotenziale für profitables Wachstum mit dem Produktportfolio von Borgers. Zudem hat Autoneum mit den Kunden von Borgers neue Preisstellungen und Lieferbedingungen vereinbart mit dem Ziel, sowohl kurz- als auch langfristig eine nachhaltige Profitabilität und die Weiterentwicklung von Produkt- und Prozesstechnologien sicherzustellen.

PERSONELLE VERÄNDERUNGEN IN VERWALTUNGSRAT UND KONZERNLEITUNG

Rainer Schmückle, seit der Verselbständigung von Autoneum im Jahr 2011 Mitglied des Verwaltungsrats, Vorsitzender des Revisionsausschusses und Mitglied des Strategie- und Nachhaltigkeitsausschusses, stellt sich an der Generalversammlung vom 23. März 2023 nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Mit seiner ausgewiesenen Finanz- und Industriekompetenz hat er wesentlich zur Positionierung und Entwicklung von Autoneum beigetragen. Der Verwaltungsrat dankt ihm ganz herzlich für sein grosses Engagement und die langjährige Zusammenarbeit und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat im Dezember 2022 Eelco Spoelder zum neuen CEO ernannt. Er wird am 27. März 2023 die Führung des Konzerns von Matthias Holzammer übernehmen, der Autoneum aus familiären Gründen verlassen wird. Matthias Holzammer hat von 2012 bis März 2019 die Business Group Europe zu hoher Profitabilität und seit Oktober 2019 als CEO Autoneum sicher durch turbulente Zeiten geführt. Der neue CEO Eelco Spoelder hat in globalen Führungspositionen in der Automobilzulieferindustrie bei Faurecia und zuvor bei Continental bewiesen, dass er operative Exzellenz und strategische Kontinuität auch in einem schwierigen Marktumfeld sicherstellen kann. Eelco Spoelder hat zuletzt das sehr erfolgreiche Autositz-Geschäft bei Faurecia mit rund 40 000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 6 Mrd. EUR geleitet.

Verwaltungsrat beantragt Verzicht auf Dividendenausschüttung

Angesichts des geringen Konzernergebnisses beantragt der Verwaltungsrat, anlässlich der Generalversammlung am 23. März 2023, auf eine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten.

Weitere Fortschritte im Bereich Corporate Responsibility

Autoneum hat 2022 die Auswirkungen des Unternehmens auf den Planeten und die Menschen erneut untersucht und den Fokus um wesentliche Themen, insbesondere im Bereich der Lieferketten, erweitert. Zudem wurden die damit verbundenen Steuerungs- und Kontrollprozesse in der gesamten Organisation noch stärker verankert. Im Einklang mit Autoneums Strategie, den Einsatz von Strom aus umweltfreundlichen Energien zu erhöhen, wurden im Jahr 2022 fünf weitere Werke auf erneuerbare Energien umgestellt. Darüber hinaus wurden 33 Werke weltweit nach ISO 50 001 (Energiemanagement) zertifiziert, um den Energieverbrauch in Zukunft besser verfolgen und kontrollieren zu können.

Autoneum reichte in der ersten Jahreshälfte die Beitrittserklärung zur «Science Based Targets»-Initiative (SBTi) ein. Das Unternehmen legt damit ehrgeizige, wissenschaftlich fundierte Ziele zur kurzfristigen Reduktion der CO2-Emissionen vor, die gemäss den SBTi-Vorgaben validiert wurden. Autoneum sieht seine Aufgabe, die Nachhaltigkeit voranzutreiben, als langfristige Verpflichtung für die Zukunft und wird entsprechende Massnahmen auch in herausfordernden Zeiten fortlaufend umsetzen.

Ausblick

Die weltweite Automobilproduktion wird im Jahr 2023 den Prognosen zufolge gegenüber 2022 um 3.3%1 steigen. Autoneum rechnet damit, dass sich die Produktionsvolumen in den verschiedenen Regionen im Einklang mit den S&P-Marktprognosen1 entwickeln werden. Basierend auf der prognostizierten Marktentwicklung1 und einem erfolgreichen Abschluss der Borgers-Akquisition2 erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2023 einen Gesamtumsatz von 2.4 bis 2.5 Mrd. CHF. Das Unternehmen erwartet für 2023 eine EBIT-Marge von 3.5 bis 4.5%2 und einen Free Cashflow im höheren zweistelligen Millionenbereich.

Winterthur, 28. Februar 2023

Hans-Peter Schwald

Präsident des Verwaltungsrats

Matthias Holzammer

Chief Executive Officer

  1. 1 S&P Marktprognose «Global Light Vehicle Production Forecast» vom 16. Februar 2023 
  2. 2 Diese Prognose basiert auf einem erfolgreichen Abschluss der Borgers-Übernahme bis Ende März 2023 und beinhaltet die erwarteten Borgers-Zahlen vom 1. April bis 31. Dezember 2023.